SV Sistig-Krekel – Kaller SC 1:3 (0:1). Mit einer kämpferisch starken Leistung, gnadenloser Effektivität und dem notwendigen Glück entführte der KSC beim Tabellenzweiten die Punkte. Mann des Spiels war Rabii Adrar, der alle drei Tore erzielte und hinten einmal auf der Torlinie rettete.
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Hoch hängen die Trauben für die KSC-Kicker, die am Sonntag um 13 Uhr beim Tabellenzweiten SV Sistig-Krekel auflaufen müssen. Der SV hat nach Tabellenführer Blankenheimderdorf mit 71 Treffern die zweitbeste Offensive. Die gilt es also in Schach zu halten. Beim 1:2 im Hinspiel gelang das ganz gut, trotzdem musste sich der KSC am Ende unglücklich geschlagen geben. Die Entscheidung viel letztlich durch ein Eigentor in der Nachspielzeit.
Das Spiel der 1. Mannschaft fällt aus, weil der FC Keldenich leider kein Team stellen kann. Die Punkte bleiben damit beim KSC.
Ein echtes Lokalderby steht am Sonntag um 15 Uhr für den KSC auf dem Spielplan, wenn der Nachbar FC Keldenich im Grenzlandstadion aufläuft. Die Kaller brauchen einen Sieg, wenn sie die hinter ihnen in der Tabelle stehenden Mannschaften auf Distanz halten wollen. Dabei gehen die Einheimischen als Favorit in die Partie gegen das Schlusslicht. Doch Vorsicht: Im Hinspiel hatte der KSC zur Pause auch souverän mit 4:0 geführt und war am Schluss froh, die Partie mit 4:2 gewonnen zu haben.
Das Sportfest des Kaller SC findet von Freitag bis Sonntag, 14. bis 16. Juni, statt. Neben dem mittlerweile schon traditionellen Firmenturnier am Freitagabend findet am Samstagnachmittag auch wieder ein Freizeitturnier statt, für das sich Teams noch melden können. Anmeldungen sind möglich auf der Facebookseite des KSC sowie unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Natürlich gibt es auch Preise für die besten Teams.
SG Dahlem-Schmidtheim II – Kaller SC 1:0 (1:0). Das Prunkstück des KSC, die Offensive, hatte am Sonntag leider Ladehemmung. „Wir hätten noch zwei Stunden spielen können und der Ball wäre vermutlich nicht reingegangen“, meinte Trainer Ralf Müller. Dabei gab es mehr als genug Möglichkeiten.
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Nach zwei Siegen in Folge fahren die Kaller am Sonntag durchaus zuversichtlich nach Schmidtheim, wo die Zweitvertretung der SG Dahlem-Schmidtheim wartet. Vor allem das 4:0 gegen Nierfeld II hat dem Selbstvertrauen gutgetan. Anders sieht es bei der SG aus, die zurzeit einen Negativtrend hat und die letzten fünf Begegnungen allesamt verloren hat. Deshalb ist man in der Tabelle auch abgerutscht. Mit 72 Gegentoren hat die Zweitvertretung eine der schlechtesten Defensivreihen der Liga, so dass sich für die KSC-Angreifer Möglichkeiten ergeben müssten. Zudem haben die Gäste auch noch etwas gutzumachen, denn in der Hinrunde gab es eine 3:6-Packung. Spielbeginn ist bereits um 12.30 Uhr.
Der Kaller SC befindet sich nach schwierigen Jahren wieder auf einem guten Weg. Das ist das Fazit der Mitgliederversammlung, zu der gut 30 KSCler in den Saal des Gasthauses Gier gekommen waren. Die waren mit der Arbeit des Vorstands offensichtlich zufrieden, denn schon nach nicht einmal einer Stunde war die Versammlung beendet.
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Kaller SC – SV Nierfeld II 4:0 (2:0). „Es geht also auch zu Hause.“ KSC-Trainer Ralf Müller freute sich gleich über zwei Premieren: den ersten Heimsieg und das erste Spiel ohne Gegentor. Mann des Spiels war Geburtstagskind Rabii Adrar, der dreimal traf. Der Torjäger ließ zuerst zwei Chancen liegen, sorgte dann aber mit seinen Treffern in der 17. und 28. Minute für die verdiente Pausenführung. Die hätte angesichts von zwei Lattentreffern auch noch höher ausfallen können. Nach knapp einer Stunde verwandelte der Torjäger dann einen berechtigten Foulelfmeter zum 3:0. Für den Schlusspunkt sorgte Nico Igel (78.), der zurzeit auch kontinuierlich trifft. „Es war ein gutes und faires Kreisliga-C-Spiel“, sagte der KSC-Trainer, das seine Mannschaft mit einer starken und disziplinierten Leistung verdient für sich entschieden habe.
Nach dem 5:3-Erfolg bei der Zweitvertretung der Sportfreunde 69 nehmen die Kaller Fußballer am Sonntag wieder einen Anlauf für einen Heimsieg, der dem neuen Trainer Ralf Müller bislang verwehrt blieb. Allerdings kommt mit dem SV Nierfeld II ein Spitzenteam der Liga nach Kall, das vor allem in der Offensive seine Stärken und mit 65 erzielten Toren den zweitbesten Angriff der Liga hat. Doch gerade gegen starke Teams zeigte der KSC bislang seine besten Leistungen. Angesichts der Wetterprognosen ist es wahrscheinlich, dass die Partie auf Asche ausgetragen wird.