Während die 1. Mannschaft ihre Siegesserie ausbauen konnte, mussten sich die anderen Teams geschlagen geben. Enttäuschend war die Vorstellung der A-Jugend.
2. Kreisklasse: HSV Troisdorf III – Kaller SC 20:33 (12:18). Dem KSC reichte eine durchschnittliche Leistung, um beim Tabellenletzten ungefährdet zwei Punkte einzufahren.
Nach ausgeglichenem Beginn (3:3) setzten sich die Gäste ab und bestimmten fortan die Partie. Allerdings war die Abwehrarbeit nicht ganz so konzentriert wie in den vergangenen Wochen. Trotzdem konnte schon bis zur Pause ein beruhigender Vorsprung herausgeworfen werden. Der wurde nach dem Wechsel dann weiter ausgebaut und letztlich ein ungefährdeter Erfolg eingefahren. KSC: Dominik Schnichels (Tor), Leon Zoglauer (12), Christopher Schmitz (5), Juri Klein (4), Christian Poensgen (3), Wolfgang Kirfel, Michael Schaafstall, Jan Hübsch (je 2), Jonas Dreßen, Moritz Heinen und Marc Nöthen (je 1).
Landesliga männliche A-Jugend: ASV SR Aachen II – Kaller SC 41:26 (18:15). Die Wiedergutmachung für den schwachen Auftritt in Rheinbach ist gründlich misslungen. Zur Halbzeit hatte es noch so ausgesehen, als könnten die Kaller beim Tabellennachbarn vielleicht sogar etwas mitnehmen. Doch mit einer ganz schwachen Leistung nach dem Wechsel brachten sich die Gäste um jede Siegchance. Schon in der ersten Halbzeit war es lange Zeit nicht rund gelaufen. Die KSC-Spieler machten im Angriff viele Fehler beim Rundspielen und waren in der Abwehr viel zu passiv. So konnten die Aachener immer wieder mühelos durchbrechen und treffen. Deshalb gerieten die Kaller schon früh mit bis zu sieben Toren (4:11) in Rückstand. Doch dann hatten die Gäste bis zum Halbzeitpfiff ihre beste Phase und kämpften sich wieder heran. Leider verfiel man aber nach dem Wechsel wieder in den alten Trott. Leichte Ballverluste im Angriff wechselten sich ab mit Abwehrfehlern. So hatte der ASV leichtes Spiel. Bester KSC-Akteur war Fabian Althoff, der nicht nur sechs Treffer erzielte, sondern auch noch einige Siebenmeter herausholte. Weiter spielten Julian Nießen (Tor), Jonas Drehsen, Jonas Dreßen (je 5), Pascal Pelster (3), Leon Stajenda, Moritz Herzwurm, Vila Jurtschenko (je 2) und Leonard Huppertz.
Landesliga weibliche B-Jugend: Turnerkreis Nippes – Kaller SC 30:3 (15:2). Bis zum 2:7 nach gut einer Viertelstunde zeigten die Kaller Mädchen gegen das Spitzenteam aus Köln eine tolle Leistung. Vor allem die Abwehrarbeit war überzeugend. Immer wieder wurde konsequent zugepackt und Durchbrüche verhindert. Doch in der Schlussphase der ersten Hälfte leistete man sich in der Offensive wieder einige leichte Ballverluste, die mit Tempogegenstößen bestraft wurden. Ähnlich verlief auch der zweite Durchgang. Zunächst machten die Gäste wenig Fehler, doch deren Zahl wurde höher, als der Gegner offen deckte. Da ging den Kallern, die leider ohne Auswechselspielerin anreisen mussten, dann auch die Puste aus. KSC: Nina Hoffmann (Tor), Ariana Pelster (2), Laura Piel (1), Nadja Wirtz, Josephine Keil, Jara Mastiaux und Victoria Langlitz.
D-Jugend Vorrunde: SG Ollheim-Straßfeld – Kaller SC 17:4 (7:1). Wie schon in den vergangenen Spielen hatte die Offensive des KSC in der ersten Hälfte wieder Ladehemmung. Den Angreifern fehlten Tempo und ein stückweit auch der Mut, um bis zum Kreis durchzubrechen. Das lag aber auch an zahlreichen ungenauen Pässen und Fangfehlern. So liefen sich die Kaller immer wieder in der gegnerischen Abwehr fest. Deshalb gab es auch nur wenige gute Wurfmöglichkeiten. Defensiv konnte der KSC-Nachwuchs dagegen überzeugen. Durchbrüche wurden meist verhindert, die Tore fielen oft aus dem Rückraum. Nach der Pause trafen die Gäste nicht nur häufiger, sie spielten sich auch einige weitere Chancen heraus, die aber leider ebenso wenig genutzt wurden, wie drei Siebenmeter, die vom SG-Keeper gehalten wurden. So wäre am Ende für die Kaller ein besseres Ergebnis möglich gewesen. Kalls Torhüterin Michelle Kimmerl zeigte eine tolle Leistung. Weiter spielten Victoria Langlitz (3), Josephine Keil (1), Holly Schneider, Michelle Schwarz, Marina und Maxima Pütz, Justin Gromuth und Johanna Schick.