SG Oleftal – Kaller SC 8:4 (2:2). „Das Ergebnis täuscht über den Spielverlauf hinweg. Hier wäre mehr drin gewesen“, meinte KSC-Trainer Andreas Schmitz nach der Partie. Dass am Ende aber nicht mehr heraussprang, lag an der schlechten Chancenverwertung der Gäste vor allem in der ersten Hälfte und an dem ein oder anderen Gegentor, das zumindest aus Sicht der Kaller aus Abseitsposition erzielt wurde.
In der ersten Hälfte war es eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Die Einheimischen gingen zweimal nach Ecken in Front, Andre Tolno und Dejen Kidane konnten jeweils ausgleichen. Aufgrund der mehr herausgespielten Chancen hätten die Kaller sogar mit einer Führung in die Pause gehen müssen, aber zu oft waren der letzte Pass oder der Torabschluss zu unpräzise. Kurz nach dem Wiederanpfiff traf Oleftal zum 3:2, dass Dejen Kidane aber erneut postwendend egalisieren konnten. In den zehn Minuten zwischen der 70. und 80. nahmen sich die Gäste dann quasi eine Auszeit. Die Bälle wurden im Spielaufbau schnell wieder verloren und so der Gegner zu Kontern eingeladen, die allerdings auch einige Male aus abseitsverdächtiger Position zu vier Toren genutzt wurden. Erneut Kidane konnte dann noch einmal verkürzen, ehe die Einheimischen für den Schlusspunkt sorgten.