TuS Dreiborn II – Kaller SC 3:3 (1:0). Obwohl die Gäste mehr vom Spiel und auch mehr Großchancen hatten, mussten sie sich am Ende mit einem Punkt begnügen. Dafür gab es vor allem zwei Gründe: Zum einen ließen die Schützlinge von Ralf Müller zu viele Möglichkeiten aus, zum anderen gab es immer wieder Lücken und individuelle Fehler in der Defensive.
Zu allem Überfluss wurde den Kallern in der Schlussphase auch noch ein Handelfmeter verweigert, weil der ansonsten gute Schiedsrichter den Regelverstoß nicht gesehen hatte. Der KSC erwischte den besseren Start und hatte durch Rabii Adrar und Nico Igel zwei gute Möglichkeiten, aber die Schüsse wurden in letzter Sekunde noch geblockt. Nach einem groben Abwehrschnitzer fiel dann völlig überraschend nach zehn Minuten die Führung für die Platzherren. Der KSC verlor in der Folge den Faden, die TuS hätte in dieser Phase sogar auf 2:0 erhöhen können. Dann fingen sich die Gäste wieder, machten ordentlich Druck, aber das Tor schien wie vernagelt. Kurz nach dem Wechsel wurden die Bemühungen dann endlich belohnt, als Rabii Adrar nach einer schönen Einzelleistung den Ausgleich markierte. Doch fast im Gegenzug schlugen die Einheimischen wieder zu und trafen zum 2:1. Anschließend wackelte die KSC-Defensive wieder einige Male, ehe Igor Brecht auf tollen Pass von Nico Igel erneut egalisieren konnte. Rabii Adrar brachte die Gäste dann in der 76. Minute sogar mit 3:2 in Front, doch zehn Minuten später gelang den Einheimischen per Abstauber der Ausgleich. Aufregung gab es dann kurz vor dem Abpfiff, als ein Schuss von Manuel Wilms von einem Gegenspieler mit der Hand geblockt wurde, der Pfiff aber ausblieb.