Vorrunde weibliche C-Jugend: HSG Siebengebirge II – Kaller SC 19:14 (9:8). Das war schade: Bis zum 13:13 knapp zehn Minuten vor Spielende war die Partie ausgeglichen. In der Schlussphase nutzte die HSG ihre Chancen konsequent, während den Kaller Mädels einige Fehler zu viel unterliefen.
Die Gäste waren von Beginn an nicht ganz so entschlossen wie gewohnt und bekamen auch die Angreifer der HSG nicht gut in den Griff. Die kamen immer wieder mit guten Körpertäuschungen zu Durchbrüchen. Einige Male schalteten die Gäste nach Ballverlusten auch zu langsam um und mussten Tempogegenstöße hinnehmen. In der Offensive hatten die KSC-Mädels einige Probleme mit der offenen Deckung des Gegners und liefen sich zu oft in der Abwehr fest, anstatt die sich bietenden Räume für Durchbrüche zu nutzen. Zum allem Überfluss war auch die Chancenverwertung nicht optimal, sonst hätte man sich auch einmal mit einigen Toren absetzen können. „An einem guten Tag hätten wir das Spiel gewonnen. Doch in der Begegnung haben wir durch die Bank zu viele leichte Fehler gemacht. Deshalb hat es dann in der Schlussphase leider knapp nicht gereicht“, sagte Trainer Wolfgang Kirfel. Der Einsatz der Mannschaft hat aber bis zum Schluss gestimmt. Leni Matthes, die für die erkrankte Jule Piana zwischen die Pfosten musste, machte ihre Sache gut. Weiter spielten Johanna Schick (4), Michelle Schwarz (3), Marina Pütz, Franziska Pärschke (je 2), Maxima Pütz, Weam Al Merei, Antonia Koch (je 1), Leila Lindhorst, Holly Schneider und Lea Stapf.