Die KSC-Handballer haben im Pokal-Viertelfinale dem Landesligisten TuS Zülpich lange Zeit Paroli geboten. Erst in der Schlussphase konnten die Gäste den Sack zumachen.
Pokal-Viertelfinale: Kaller SC – TuS Zülpich 22:30 (10:13). Der KSC zeigte vor mehr als 100 Zuschauern gegen den zwei Klassen höher spielenden Gegner eine starke Vorstellung und spielte lange Zeit auf Augenhöhe. Die Kaller nahmen die beiden Brüder Dennis und Daniel Schüller von Beginn an in Manndeckung und störten so den Spielaufbau der Zülpicher. Die nutzten aber zu Beginn die sich daraus bietenden Räume auf Außen und zogen von 3:3 auf 8:3 davon. Der KSC ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen, steigerte sich in der Abwehr und kämpfte sich zurück in die Partie. Zur Pause führten die Gäste mit drei Treffern. Auch nach dem Wechsel ließ sich die Heimmannschaft lange Zeit nicht abschütteln. Mehrfach kam man bis auf zwei Tore heran, vergab dann aber die Möglichkeiten, die Partie noch spannender zu machen. Bis zum 20:24 blieb der KSC dran, leistete sich in der Schlussphase zu viele Fehlversuche. Die Phase nutzte der TuS, um für die Entscheidung zu sorgen. „Ich bin stolz auf die Mannschaft, denn ein Klassenunterschied war über die gesamte Spielzeit hinweg nicht erkennbar“, meinte ein überaus zufriedener Trainer Wolfgang Kirfel. KSC: Jan Hamacher (Tor), Christopher Schmitz, Simon Wilms (je 6), Nils Kühl (5), Dennis Krause, Sascha Schülter, Daniel Schade, Jonas Drehsen, Stefan Schülter (je 1), Pierre Ambus, Lukas Fasen, Jonas Dreßen und Jan Hübsch.
Fotos: Rocco Bartsch