Die Männer und die weibliche C-Jugend fuhren am Wochenende ihre zweiten Saisonsiege ein. Die D-Jugend unterliegt im Lokalderby.
1. Kreisklasse: Kaller SC – RW Merl II 21:18 (11:8). Obwohl der Sieg letztlich nie ernsthaft in Gefahr geriet, machte sich der KSC das Leben wieder einmal mit einer schwachen Chancenverwertung selbst schwer.
Mehr als zehn Mal scheiterten die Kaller freistehend am Schlussmann der Gäste und hielten damit den Gegner im Spiel. Immer dann, wenn sich die Kaller mit einigen Toren absetzen konnten, ließen sie die Gäste in der Folge wieder herankommen. Letztlich war es der konzentrierten Abwehrarbeit und den beiden guten Torhütern zu verdanken, dass die Punkte eingefahren werden konnten. KSC: Dominik Schnichels, Vincent Lemke (beide Tor), Daniel Schade (9), Leon Zoglauer, Marc Nöthen (je 4), Dominik Züll, Wolfgang Kirfel, Jan Hübsch und Christopher Schmitz (je 1), Christian Poensgen, Valentin Keil, Michael Schaafstall, Lukas Fasen und Juri Klein.
Landesliga weibliche C-Jugend: Kaller SC – JSG Haan II 14:7 (7:3). Die KSC-Mädchen erwischten einen guten Start und gingen gleich mit 3:0 in Führung. Wichtig war vor allem die gute Blockarbeit, durch die die Kaller zahlreiche Würfe der Gäste aus der zweiten Reihe entschärfen konnten. Im Angriff lief es dagegen nicht ganz rund. Einige Pass- und Fangfehler sorgten für unnötige Ballverluste, und auch die Wurfausbeute ließ zu wünschen übrig. So wurden unter anderem drei Siebenmeter nicht verwandelt. Bis zum 5:3 hielt die JSG mit, dann bauten die Einheimischen die Führung bis zur Pause noch mit zwei Toren aus. Nach dem Wiederanpfiff wuchs der Vorsprung dann auf 11:3 an, und damit war eine Vorentscheidung gefallen. KSC: Mariama Secka (Tor), Lina Jeschke (4), Josephine Keil (3), Victoria Langlitz, Michelle Schwarz je (2), Jule Piana, Marina und Maxima Keil (je 1), Franziska Paerschke und Elena Thur.
Kreisklasse D-Jugend: VfB Schleiden – Kaller SC 15:7 (10:2). Die Gäste erspielten sich gegen die sehr offene Deckung des Gegners so viele Chancen wie selten, aber bei den Abschlüssen fehlte zu oft das Zielwasser. Immer wieder wurde genau auf die VfB-Torhüterin oder am Tor vorbei geworfen. Einige Pfostentreffer kamen hinzu. Außerdem schauten die Kaller bei den Angriffen der Schleidener oft nur zu und störten diese nicht beim Torwurf aus der zweiten Reihe. Dadurch lagen die Gäste schon zur Pause deutlich zurück. In der zweiten Halbzeit steigerte sich der KSC, nutzte die Chancen nun etwas konsequenter und ließ deutlich weniger Torwürfe zu. Dadurch war die Partie ausgeglichen. KSC: Lukas Jerratsch (Tor) Michelle Schwarz (4), Maxima Pütz, Elena Thur, Jule Piana (je 1), Marina Pütz, Holly Schneider, Lara Adams, Benjamin Engels, Johanna Schick, Timon Schallenberg, Franziska Paerschke und Antonia Koch.