Kaller SC – SG SG Eintracht Eifel 0:8 (0:5). Das Ergebnis fiel deutlicher aus, als es die Kaller erhofft hatten. Allerdings musste KSC-Trainer Andreas Schmitz nach einigen kurzfristigen Absagen auch seine Aufstellung über den Haufen werfen. Der Trainer hatte trotz der deutlichen Niederlage aber auch einige Fortschritte gesehen: „Spielerisch war das phasenweise schon ganz ordentlich. Der Gegner war aber auch sehr stark.“ Die Gäste machten viel Druck, von dem sich die Einheimischen nur selten befreien konnten. Trotzdem ließ man in der ersten halben Stunde nur zwei Treffer zu. Dann aber hatte die Kaller Defensive, wie schon in so manchem Spiel, einige Minuten einen Aussetzer und kassierte kurz vor der Pause in nicht einmal zehn Minuten weitere drei Tore. Drei weitere kamen nach dem Seitenwechsel noch hinzu.
Äußerst spannend geht es vor dem letzten Spieltag in der 2. Kreisklasse zu. Gleich vier Teams sind noch im Rennen um Platz zwei. Der KSC als Tabellendritter muss am Sonntag um 14.15 Uhr (Treffen 12.30 Uhr) beim Godesberger TV 2 auflaufen, gegen den man in Kall mit 32:33 unterlag. Von daher wird das Rückspiel voraussichtlich auch wieder ein hartes Stück Arbeit, zumal die Gäste aus verschiedenen Gründen nicht in Bestbesetzung auflaufen können. Trotzdem werden die Kaller aber versuchen, sich für die Heimniederlage zu revanchieren und die Saison erfolgreich abzuschließen.
SV Sötenich II – Kaller SC 5:3 (4:1). Trotz erneuter Verletzungssorgen waren die Kaller endlich einmal kein Kanonenfutter. Die zweite Halbzeit konnten die Gäste sogar für sich entscheiden. Dabei war der Start in die Begegnung alles andere als gut. Nach einem zu kurzen Rückpass zum Torwart, den ein Sötenicher erlief, gingen die Platzherren früh in Führung (5. Minute).
Die 1. Mannschaft hat ihr letztes Heimspiel kampflos gewonnen. Gegner HV Troisdorf 3 sagte die Partie am Samstagvormittag wegen Personalproblemen kurzfristig ab. Da das Spiel nicht nachgeholt wird, bleiben die beiden Punkte beim KSC, der damit weiter Platz drei belegt.
Nach der schwachen Defensivvorstellung am vergangenen Wochenende ist für die Kaller Handballer am Samstag Wiedergutmachung angesagt. Der KSC empfängt um 18 Uhr (Treffen 17.15 Uhr) im letzten Heimspiel der Saison den Tabellennachbarn HV Troisdorf 3. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit für die Gäste. Die Kaller werden alles versuchen, um sich zu revanchieren und die zwei Punkte einzufahren, können aber nicht in Bestbesetzung auflaufen. Um zu punkten, wird aber eine Steigerung in der Abwehr dringend nötig sein.
2. Kreisklasse: Spvvg Lülsdorf/Ranzel I – Kaller SC 37:35 (15:17). Die Kaller hatten ihre Abwehr wohl bei der Abfahrt vergessen, anders war die schlechteste Saisonleistung in der Defensive nicht zu erklären. Die Gegenspieler konnten schalten und walten und wurden bei ihren Aktionen nur selten konsequent gestört.
Kaller SC – SV Rinnen 0:13 (0:7). Wieder kamen die Gastgeber unter die Räder. Schon in der Anfangsphase leistete sich die KSC-Abwehr einige Fehler, so dass die Gäste bereits nach zehn Minuten mit 2:0 führten. Auch in der Folge hatten die Kaller große Probleme mit den schnellen Angreifern des SV. Hinzu kam, dass der Unparteiische die ein oder andere Abseitsposition übersah. Zu allem Überfluss versagte er den Einheimischen beim Stand von 0:2 auch noch einen Strafstoß und damit die Möglichkeit zum Ehrentreffer. Obwohl der KSC auch nach dem Wechsel nicht aufgab, hatten die Gäste leichtes Spiel, das Ergebnis auszubauen.
Nach der Osterpause ist die 1. Mannschaft des Kaller SC am Wochenende wieder im Einsatz. Der KSC gibt am Sonntag um 17 Uhr (Treffen 15.30 Uhr) bei der Spvgg. Lülsdorf/Ranzel 1 seine Visitenkarte ab. Dabei gehen die Kaller Handballer als Favorit in die Partie, stehen sie doch in der Tabelle deutlich besser und haben auch das Hinspiel klar für sich entscheiden können. Trotzdem darf man den Gegner aber nicht unterschätzen, denn einige Spiele wurden knapp verloren.
Sportgemeinschaft 92 – Kaller SC 10:1 (7:0). Rund 20 Minuten konnten die Gäste den Ansturm der SG abwehren. Danach leistete sich der KSC allerdings einige Abwehrfehler, mit denen man den Gegner zu Toren einlud. So kassierten die Gäste in einer guten Viertelstunde gleich fünf Gegentore. Bis zum Halbzeitpfiff kamen noch zwei weitere hinzu. In der zweiten Hälfte konnten die Kaller die Begegnung wieder etwas ausgeglichener gestalten. Die SG ließ es aber auch etwas ruhiger angehen. Den Ehrentreffer erzielte Ferdi Koraman kurz vor dem Abpfiff im Anschluss an eine Ecke
Kaller SC – SG Mutscheid/Effelsberg/Houverath 0:7 (0:1). Knapp 70 Minuten konnte der diesmal personell etwas besser aufgestellte KSC einigermaßen mithalten. Dabei kam den Kallern entgegen, dass ein Gästespieler schon nach einer Viertelstunde wegen einer Tätlichkeit mit einer Roten Karte vom Platz musste. Die SG war in der ersten Halbzeit trotzdem optisch überlegen, konnte sich mit Ausnahme eines Elfmeters, der am Pfosten landete, aber auch kaum klare Chancen herausspielen. Kurz vor der Pause erwies dann Andre Tolno seiner Mannschaft einen Bärendienst, als er wegen eines unnötigen Remplers ebenfalls eine Rote Karte kassierte. Knapp fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff gerieten die Einheimischen dann durch einen weiteren Strafstoß mit 0:2 in Rückstand. Dabei blieb es dann auch noch gut 20 Minuten, ehe sich in der Schlussphase die Fehler wieder häuften und die Gäste im Fünf-Minuten-Takt trafen.
Diesen Tag werden die kleinen Hand- und Fußballer des Kaller SC wohl nie mehr vergessen. Sie konnten nicht nur die Fußball-Bundesliga-Partie Bayer Leverkusen gegen den FC Augsburg verfolgen, sondern sogar Teil der Choreographie vor dem Spiel sein. 40 Kinder des KSC schwenkten Fahnen des Werksclubs und trugen die beiden Banner mit den Wappen der Vereine ins Stadion. Dabei durften sie auch den „heiligen“ Rasen betreten und waren von den Profis nur wenige Meter entfernt.
Kaller SC – SG Oleftal 0:13 (0:7). Gegen die Spitzenmannschaft ging es für den wieder einmal personell geschwächten KSC von vorneherein nur um Schadensbegrenzung, was aber nur phasenweise gelang. Unter dem Dauerdruck der Gäste hatte die Defensive Schwerstarbeit zu verrichten und leistete sich einige Schnitzer. Immer wieder gelang es der SGO in der einseitigen Partie sich auf den Außenpositionen bis zur Grundlinie durchzuspielen und gefährliche Flanken vor das Tor zu bringen. So brannte es öfters lichterloh im KSC-Strafraum. Zwar steckten die Kaller bis zum Schluss nicht auf und versuchten die Niederlage in Grenzen zu halten, doch angesichts der Überlegenheit des Gegners hatten die Einheimischen einen schweren Stand.
SG Rotbachtal/Strempt – Kaller SC 12:0 (7:0). Knapp eine Viertelstunde konnten die Gäste den Laden sauber halten. Als man dann versuchte mitzuspielen und einen Tick offensiver agierte, wurden die Kaller gnadenlos ausgekontert. Immer wieder tauchten die Einheimischen mit ein oder zwei Spielern frei vor dem Tor auf und hatten leichtes Spiel. In der zweiten Hälfte bot sich ein ähnliches Bild. Nach 20 Minuten hatte man nur einen weiteren Gegentreffer kassiert, doch in der letzten Viertelstunde klingelte es noch viermal. Erfreulich für KSC-Trainer Andreas Schmitz war, dass die Mannschaft bis zum Schlusspfiff Moral bewies. Ansonsten hatten der Trainer und sein Co Walter Wahl nicht viel Positives gesehen.
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