Hoch hängen die Trauben am Sonntag für die Fußballer des KSC. Gegner Concordia Weyer hat vier seiner fünf Partien bislang gewonnen und steht auf dem zweiten Tabellenplatz. Die Partie in Weyer wird um 14.30 Uhr angepfiffen. Der KSC hat am vergangenen Sonntag den ersten Sieg eingefahren und geht deshalb mit Rückenwind in das Spiel. Das Spitzenteam aus Weyer geht aber als Favorit in die Begegnung. Mitentscheidend wird sein, welcher Kader Trainer Andreas Breuer zur Verfügung stehen wird.

Die Fußballer des KSC haben am Sonntag ein wichtiges Spiel vor der Brust. Die Kaller treten im Kellerderby um 15 Uhr bei der SG Dahlem-Schmidtheim II an. Die Gäste brauchen nach drei Niederlagen dringend ein Erfolgserlebnis. Der Gegner hat drei Punkte mehr auf dem Konto und steht in der Tabelle nur einen Platz vor den Kallern. Trainer Andy Breuer hat ein gutes Gefühl: „Wir haben relativ gut trainiert. Ich hoffe, dass die Mentalität aus dem Training mit ins Spiel genommen wird. Ein Sieg wäre extrem wichtig für die Moral.“ Kadermäßig scheint es auch ganz gut auszusehen.

Auch in Schöneseiffen konnte der KSC seine Negativserie nicht stoppen und musste sich trotz bester Möglichkeiten mit 1:3 geschlagen geben.

SV Schöneseiffen – Kaller SC 3:1 (3:0). „Spielerisch haben wir uns im Vergleich zu den Vorwochen klar gesteigert, aber unsere Chancenverwertung war heute grottenschlecht“, sagte Trainer Andreas Breuer nach der Partie.

Die Kaller Fußballer haben einen neuen Trainer. Der bisherige Übungsleiter Ralf Müller hat sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt. „Das kam auch für den Vorstand sehr überraschend. Aber wir respektieren die Entscheidung. Wir danken Ralf für seinen Einsatz in den vergangenen Jahren und wünschen ihm, dass es ihm bald wieder besser geht“, sagte der Vorsitzende Wolfgang Kirfel.

Mit dem Tabellenletzten SV Bronsfeld haben die Kaller Kicker am Sonntag um 15 Uhr in Bronsfeld eine Mannschaft vor der Brust, die ihre beiden bisherigen Begegnungen verloren hat. Der KSC ging in seinem ersten Saisonspiel ebenfalls als Verlierer vom Platz und steht deshalb schon etwas unter Zugzwang, wenn man den Anschluss an die vorderen Plätze nicht frühzeitig verlieren will. Wichtig wird sein, dass die Defensive besser steht als in Sistig und dass die Angreifer ihre Chancen konsequenter nutzen.

Mit etwas Verspätung wegen der Flut steigen die Kaller Kicker an diesem Wochenende in die neue Spielzeit ein. Mit dem Tabellenzweiten SV Sistig-Krekel, der schon zwei Partien absolviert hat, steht der KSC gleich vor einer echten Herausforderung. Das Heimrecht wurde kurzfristig getauscht, deswegen findet die Partie um 15 Uhr in Sistig statt. Trainer Ralf Müller und Co-Trainer Andreas Breuer müssen auf einige Spieler verzichten, haben insgesamt aber einen ordentlichen Kader zur Verfügung. Die Trainer hoffen auf einen gelungenen Auftakt in die neue Saison.

Der Kaller SC trauert um Peter Pütz. Das mittlerweile wohl älteste Mitglied des Vereins ist vergangene Woche verstorben. Peter spielte lange Zeit als Verteidiger für den KSC und lief dabei zusammen mit Legenden wie dem früheren Ehrenvorsitzenden Ernst Schneiders oder den Brüdern Josef und Willi Graf auf. Anschließend war er noch bis ins hohe Alter hinein bei den Alten Herren aktiv. Darüber hinaus war Peter aber auch immer zur Stelle, wenn seine helfende Hand gebraucht wurde. So war er unter anderem auch mit Rat und Tat beim Bau des Sportlerheims in den 80er-Jahren dabei. Bis kurz vor seinem Tod war Peter zudem ein gern gesehener regelmäßiger Gast bei den Heimspielen der 1. Mannschaft und beim Sportfest. Seine freundliche Art werden wir vermissen.
 

 
Die für Sonntag um 13 Uhr in Reifferscheid angesetzte Partie der KSC-Fußballer bei der Sportgemeinschaft 92 wird auf Wunsch der Heimmannschaft verlegt. Ein Nahholtermin steht noch nicht fest.

Kaller SC – SG Sportfreunde 69 II 7:1 (3:0). Mit einer überzeugenden Vorstellung fuhr der KSC am Ende einen Kantersieg ein, der nur am Anfang etwas Glück benötigte. Beim 1:0 von Nico Igel hatte der Ball die Linie nicht überschritten, was der Schiedsrichter aber anders gesehen hatte.

Mit der Zweitvertretung der Sportfreunde 69 gibt am Sonntag um 13 Uhr  ein direkter Tabellennachbar in Kall seine Visitenkarte ab. Die 69er haben zwei Punkte weniger auf dem Konto und stehen unmittelbar hinter dem KSC. Bislang haben die Gäste erst einen Saisonsieg einfahren können, viermal gingen sie als Verlierer vom Platz.

Der Kaller SC ist bestürzt über den Vorfall beim Heimspiel am Sonntag und entschuldigt sich auch offiziell beim Torwart der DJK Dreiborn II. „Der gesamte Verein wünscht ihm gute Besserung und eine schnelle Genesung“, betont der Vorsitzende Wolfgang Kirfel im Namen des Vorstands. Die Verantwortlichen des KSC sind geschockt über die Schwere der Verletzung. Als erste Reaktion hat der Vorstand den betreffenden Spieler nach einem Gespräch bis auf weiteres auch vom Trainingsbetrieb freigestellt. Über weitere Konsequenzen wird auf der nächsten Vorstandssitzung entschieden.

Kaller SC – DJK Dreiborn II 4:3 (1:3). Mit einer Energieleistung drehten die Kaller in Unterzahl ein verloren geglaubtes Spiel in einen Sieg um. Die Platzherren waren ab der 60. Minute nach einer Roten Karte mit einem Mann weniger auf dem Feld und lagen mit 1:3 im Rückstand, als sie eine furiose Aufholjagd starteten, die mit einem glücklichen Heimsieg endete.

Die 1. Mannschaft des KSC hat zurzeit die Seuche, die Verletztenliste wird immer länger. So steht beim dritten Heimspiel in Folge am Sonntag um 13 Uhr gegen Dollendorf II hinter dem Einsatz von zahlreichen Spielern ein Fragezeichen. Sicher ausfallen werden Rabii Adrar, der nach einem Autounfall im Krankenhaus liegt, Michael Achatzy nach seinem Achillessehnenriss und Dejen Kidane, der noch seine Rotsperre aus dem Pokal absitzen muss.

Kaller SC – SC Roitzheim IV 0:7 (0:1). Das Ergebnis täuscht darüber hinweg, dass es lange Zeit ein Duell auf Augenhöhe war. Doch es gab einen entscheidenden Unterschied zwischen den Teams: Während die Gäste die meisten ihrer Torchancen nutzten, ließ der KSC ein gutes halbes Dutzend aus.

Schlechter könnten die Vorzeichen kaum sein: Die KSC-Fußballer empfangen am morgigen Sonntag um 13 Uhr den Topfavoriten aus Roitzheim, der in der vergangenen Woche dem SV Nierfeld II beim 7:0 die Grenzen aufgezeigt hat. Und gerade in diesem Spiel müssen die Einheimischen auf zahlreiche Spieler verzichten. Michael Achatzy hat sich die Achillessehne gerissen und wird sehr lange ausfallen. Der KSC wünscht gute Besserung. Aber auch Christian Henk und Peter Nicklewitz müssen passen. Deshalb kann das Ziel der Einheimischen nur lauten, sich möglichst gut aus der Affäre zu ziehen. Alles andere als ein Erfolg der Gäste wäre eine Überraschung.

Kaller SC – SV Concordia Weyer 3:1 (2:1). Der KSC meldet sich eine Woche nach der bitteren Auftaktpleite gegen Niederfeld II eindrucksvoll zurück und fährt einen verdienten, wenn auch am Ende umkämpften Sieg ein. Die Einheimischen waren von Beginn an auf Wiedergutmachung aus und bestimmten zunächst das Geschehen. Nach einigen ausgelassenen Möglichkeiten war es dann Rabii Adrar, der den KSC nach gut zehn Minuten in Führung brachte.

Nach dem SV Nierfeld II steht mit dem SV Concordia Weyer am Sonntag um 13 Uhr die nächste harte Nuss auf dem Spielplan der KSC-Fußballer. Die Gäste gehörten auch in der vergangenen Spielzeit zu den Top-Mannschaften in der Klasse und haben zum Saisonauftakt 1:1 gegen die Zweitvertretung der Sportgemeinschaft 92 gespielt. Die Kaller müssen aufpassen, dass es mit zwei Niederlagen in Folge keinen Fehlstart zum Saisonauftakt gibt. Zum Glück ist die Personallage aber wohl etwas besser als vor der Partie gegen Nierfeld. Trainer Ralf Müller hofft, dass seine Schützlinge die Niederlage gegen den SVN weggesteckt haben und am Sonntag die ersten Punkte holen. Er weiß aber, dass das gegen diesen Gegner sicherlich nicht leicht wird.

Die C-Jugend 2 der JSG Kall/Keldenich/Scheven hat leider keinen guten Start in die neue Saison erwischt. Das Team von Trainer Michael Maus unterlag der JSG Mechernich/Feytal/Weyer am Ende mit 1:4. Zum Kader der Mannschaft gehören (v.l.) Hadeed Iqbal, Rafael Jurtschenko, Enrico Dittrich, Maximilian und Fabian Welteroth, Kilian Wild, Malik Ajdini, Caruso Faust, Simon Wiedemann, David Cremer, Tom Latz und Nils Hörnchen.

Vor einer tollen Kulisse von 50 Zuschauern fand bei strahlendem Sonnenschein jetzt das erste Saisonvorbereitungsspiel der D-Jugend der JSG Kall/Keldenich/Scheven statt. In tollen neuen Trikots, die vom VW Autohaus Vossel aus Mechernich gesponsert worden waren, gab es nach der langen Corona-Pause zum ersten Mal wieder ein Fußballspiel im heimischen Grenzlandstadion. Mit einem 18-köpfigen Kader startet die D-Jugend in die neue Saison. Komplettiert wird der Kader von drei Trainern und der elterlichen Fangemeinde, die auch beim Spiel zur lautstarken Unterstützung der Mannschaft da war.

Rund ein halbes Jahr nach dem letzten Pflichtspiel wird es für die KSC-Kicker am Sonntag wieder ernst. In der ersten Pokalrunde empfängt das Team um Trainer Ralf Müller um 13 Uhr den BC Bliesheim, der zwei Klassen höher in der Kreisliga A spielt. „Wir freuen uns auf die Partie. Für uns wird es darum gehen, sich anständig aus der Affäre zu ziehen“, sagt der Kaller Trainer. Der Gegner aus Bliesheim ist für ihn der haushohe Favorit. Personell kann Müller aber voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen. „Wir werden versuchen, dem Gegner das Leben schwer zu machen. Dafür müssen wir aber schon eine Top-Leistung abrufen“, sagt der Coach.

Nachwuchskicker aufgepasst: Die C-2 Jugend der SG Kall/Keldenich/Scheven sucht noch junge Fußballspieler, die in einer Mannschaft mitkicken wollen. Die Trainingstage sind Montag und Freitag. Wer Interesse hat und in den Jahren 2006 oder 2007 geboren ist, bekommt unter der Handynummer (0175) 3771922 weitere Informationen.

Die F-Jugend der JSG Kall/Keldenich/Scheven gewinnt überlegen den Pott beim Turnier der SpVg Ländchen Sieberath in der Doppelturnhalle Hellenthal und bleibt dabei unbesiegt. Mit 13 von 15 Punkten und einer Tordifferenz von 8:2 sicherte sich das Team den Turniersieg. Nach vier knappen Erfolgen gab die JSG nur beim 1:1 gegen Erfthöhen einen Punkt ab. Die Tore für den Turniersieger erzielten David Vey (3), Tim Braun (2), Mats Sassmann, Leon Geusen und Ian Metz (je 1).

Der Kaller SC beginnt das neue Jahr am Samstag und Sonntag, 11./12.Januar, mit seinem großen Jugendturnier in der Sporthalle der Hauptschule im Auel. Los geht es an Samstag um 10 Uhr mit dem Turnier der F-Junioren. Anschließend folgen weitere Wettbewerbe für die E-, D- und C-Junioren. Zum Abschluss am Sonntagmorgen stürmen die Kleinsten die Halle, wobei bei den Bambinis nur der Spiel und Spaß und nicht das Ergebnis im Vordergrund steht. Der Kaller SC erwartet bei rund 25 Mannschaften spannende Spiele und attraktiven Fußballsport. Mit Waffeln, Kuchen und Kaffee werden Besucher und Kicker bestens versorgt. Der KSC freut sich auf viele Besucher, die die Teams anfeuern.

Die E-Jugend der JSG Kall/Keldenich/Scheven ist souveräner Staffelsieger geworden. Mit 25 Punkten liegt das Team nach zehn Spielen uneinholbar vor den Verfolgern aus Bad Münstereifel und Mechernich. Glückwunsch an die gesamte Mannschaft und die Trainer Achim Sassmann, Daniel Großer und Martin Krause. Mick Sassmann und Etnik Durmisaj waren mit jeweils mehr als 20 Treffern die besten Torschützen.  

Kaller SC – SG Oberahr-Lommersdorf/DJK Mülheim 2:1 (1:0). „Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen starken Gegner und letztlich auch ein etwas glücklicher Sieg“, sagte KSC-Trainer Ralf Müller, der aber trotzdem hochzufrieden war. Erst in der 90. Minute sorgte Rabii Adrar dafür, dass die Einheimischen mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause gehen und eine tolle Hinrunde abrunden konnten.

Für die KSC-Kicker steht am Sonntag um 13 Uhr bereits das letzte Spiel vor der Winterpause an. Dabei wollen die Schützlinge von Ralf Müller eine erfolgreiche Hinrunde mit einem Heimsieg gegen die SG Oberahr-Lommersdorf/DJK Mülheim krönen und den Spitzenteams weiter auf den Fersen bleiben. In fünf Partien ohne Niederlage haben die Kaller viel Selbstvertrauen getankt und gehen als Favorit in die Begegnung gegen den Tabellenachten. Dabei sollte man die Gäste, die am vergangenen Wochenende spielfrei hatten, aber nicht unterschätzen. Die SG hat bislang vor allem auswärts gepunktet und in Nierfeld nur 3:4 verloren.

„Ich hoffe, dass wir unsere Serie ausbauen können“, erklärt KSC-Trainer Ralf Müller. Sein Team hat seit vier Begegnungen nicht mehr verloren und will auch am Sonntag um 13 Uhr in Bronsfeld den positiven Lauf fortsetzen. Die Vorzeichen sind gut, auch wenn die Gäste verletzungsbedingt nicht in Bestbesetzung auflaufen können. Die Kaller brauchen aber auch einen Sieg, wenn sie an der Spitzengruppe in der Tabelle dranbleiben wollen. Bronsfeld hatte nach vier Niederlagen in Folge am letzten Spieltag Unentschieden gegen den Vorletzten SG Dahlem/Schmidtheim II gespielt.

Kaller SC – FC Keldenich 3:0 (1:0). „Es war eine zähe Begegnung und nicht unbedingt ein Leckerbissen für die Zuschauer“, meinte KSC-Trainer Ralf Müller nach dem Spiel. Bei zahlreichen Unterbrechungen verteilte der Unparteiische viele Gelbe Karten, die Müller größtenteils nicht nachvollziehen konnte. Der Tabellenletzte aus Keldenich wehrte sich in dem Lokalderby nach Kräften, aber die Kaller fuhren unterm Strich trotzdem einen verdienten Sieg ein und ließen sich auch vom Ausfall einiger Stammspieler nicht aus dem Konzept bringen. Es dauerte aber bis kurz vor der Pause, ehe Dejen Kidane die Platzherren in Front brachte (38.). Igor Brecht baute den Vorsprung eine Viertelstunde vor dem Abpfiff auf 2:0 aus, und Björn Pusch sorgte kurz vor Spielende für den Endstand.

Mit dem FC Keldenich gibt am Sonntag um 13 Uhr der Tabellenletzte im Kaller Grenzlandstadion seine Visitenkarte an. Alles andere als ein Sieg wäre für die Kaller sicherlich eine Enttäuschung, denn der FC hat bislang noch keinen einzigen Punkt einfahren können. Außerdem haben die Gäste auch erst zehn Tore erzielt und damit den schlechtesten Sturm der Liga. Trotzdem sollte man den Gegner nicht zu sehr auf die leichte Schulter nehmen, um keine böse Überraschung zu erleben. Personell sieht die Lage beim KSC besser aus als in der Vorwoche, weil Nico Igel nach seiner Gelb-Roten Karte wieder spielen darf und auch der ein oder andere angeschlagene Spieler wieder zur Verfügung steht. Von daher steht einer guten Leistung und drei Punkten nichts im Wege.

Vor einer besonders schweren Aufgabe steht der KSC am kommenden Wochenende. Die Truppe von Ralf Müller muss am Sonntag um 15 Uhr beim Tabellenführer SV Rinnen auflaufen, der bislang alle Spiele souverän gewonnen hat. Für die Gäste wird es also ein hartes Stück Arbeit, wenn sie aus Rinnen etwas mitnehmen und ihren vierten Tabellenplatz verteidigen wollen. Schwerstarbeit kommt vor allem auf die Defensive der Kaller zu, denn der Gegner hat in acht Spielen schon 50mal getroffen. Diese Offensivpower in den Griff zu bekommen, wird sicherlich nicht einfach. Mit nur fünf Gegentoren stellt der SV außerdem aber auch die beste Abwehr der Liga. Da wird es die KSC-Offensive, die mit 34 Toren die zweitbeste der Klasse ist, nicht leicht haben, Lücken zu finden. Trotzdem wird man alles versuchen, dem Spitzenreiter das Leben so schwer wie möglich zu machen.

Kaller SC – FC Dollendorf/Ripsdorf II 4:3 (1:3). Kalls Trainer Ralf Müller war nach dem Spiel stolz auf sein Team: „Die Jungs haben sich gegen die Niederlage gestemmt und den Sieg erzwungen. Sie haben nie aufgegeben und die Partie gedreht.“ Der Erfolg war aufgrund des großen Chancenplus auch verdient. Doch danach hatte es nach einer Viertelstunde nicht ausgesehen.

Mit der Zweitvertretung des FC Dollendorf/Ripsdorf gibt eine Mannschaft am Sonntag um 13 Uhr im Kaller Grenzlandstadion ihre Visitenkarte ab, die in der Tabelle dort steht, wo der KSC gerne hinwill. Die Gäste liegen mit drei Punkten mehr als die Kaller auf Platz vier und haben erst ein Spiel verloren. Mit 16 Toren hat der FC zwar nur gut halb so viele Tore wie die Kaller (30) erzielt, aber mit neun auch deutlich weniger Gegentreffer bekommen. KSC-Trainer Ralf Müller hofft, dass der Sieg gegen die Sportfreunde II seinem Team Selbstvertrauen gegeben hat und ihm am Sonntag ein breiterer Kader als in der Vorwoche zur Verfügung steht. Der Coach erwartet ein enges Spiel, in dem der Gegner seinen Schützlingen einiges abverlangen wird.

SG Sportfreunde 69 II – Kaller SC 3:8 (2:5). Mit einem klaren Auswärtssieg hat der KSC den Abwärtstrend nach zuvor zwei Niederlagen in Folge gestoppt. Die Gäste zeigten über weite Strecken eine gute Leistung, brachten den Gegner aber zum Leidwesen von Trainer Ralf Müller mit dicken individuellen Patzern mehrfach zurück ins Spiel.

„Nach den beiden bitteren Heimniederlagen gegen Niederfeld II und Sistig-Krekel stehen wir vor einem schweren Auswärtsspiel“, sagt KSC-Trainer Ralf Müller. Seine Schützlinge müssen am Sonntag um 13 Uhr bei der Zweitvertretung der Sportfreunde 69 auflaufen, die zwei Punkte weniger als die Kaller auf der Habenseite hat. Müller hofft, dass seine Mannschaft die beiden Rückschläge mittlerweile verarbeitet hat und gegen die SG eine konzentrierte Vorstellung abliefert. Ob er dabei auf seine stärkste Formation zurückgreifen kann, steht noch nicht fest, weil hinter dem Einsatz einiger Stammspieler noch Fragezeichen stehen.

Kaller SC – SV Sistig-Krekel 2:3 (1:1). KSC-Trainer Ralf Müller war nach der Partie sehr enttäuscht. Er ärgerte sich nicht nur über die unnötige Niederlage, sondern auch über einige Undiszipliniertheiten, mit denen die Kaller dem Gegner in die Karten spielten. „35 Minuten hatten wir die Partie ganz gut im Griff. Danach haben wir uns selbst geschlagen“, sagte der Trainer. Nach verhaltenem Beginn mit wenig Chancen auf beiden Seiten gingen die Einheimischen durch einen verwandelten Elfmeter in Führung. Rabii Adrar war gefoult worden und verwandelte sicher. Doch die Freude währte nicht lange, die Gäste nutzten kurz darauf ihre erste gute Möglichkeit zum Ausgleich. Noch bitterer wurde es dann kurz nach dem Seitenwechsel, als Sistig mit einem Doppelschlag in drei Minuten auf 3:1 davonzog. „Da haben wir es dem Gegner viel zu leicht gemacht“, ärgerte sich Müller. Danach waren die Kaller auch offensiv von der Rolle und kamen kaum zu nennenswerten Möglichkeiten. Die Gelb-Rote Karte für Bural Temel passte da ins Bild. Der Anschlusstreffer von Rabii Adrar fiel zu spät, um noch etwas Zählbares mitzunehmen.

Nach der unglücklichen ersten Saisonniederlage gegen den SN Nierfeld II steht der KSC beim Heimspiel am morgigen Donnerstag um 13 Uhr erneut vor einer schweren Aufgabe. Im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten SV Sistig-Krekel müssen die Kaller punkten, wenn sie nicht frühzeitig den Kontakt zur Spitzengruppe verlieren wollen. Die Gäste, auf deren Wunsch die Begegnung vorverlegt wurde, haben bisher erst eine Partie verloren und hatten am vergangenen Wochenende spielfrei. Entscheidend dürfte sein, ob es dem KSC gelingt, die individuellen Fehler in der Defensive abzustellen, die zu der Niederlage gegen Nierfeld führten.

Zu einem echten Spitzenspiel kommt es am Sonntag im Kaller Grenzlandstadion, wenn der KSC die Zweitvertretung des SV Nierfeld empfängt. Die Gäste stehen auf Rang vier und somit einen Platz besser als der Gegner. Der SV hat nach einer Klatsche zum Saisonstart gegen Rinnen drei Spiele in Folge souverän gewonnen und hat von daher einen Lauf. Mit Martin Kerkau, Dominik Peiffer und Pierre Fromm haben die Gäste einige routinierte Spieler im Kader, die auch schon deutlich höher gespielt haben. Aber auch der bislang noch ungeschlagene KSC geht mit viel Selbstvertrauen in die Partie. Ein Sieg wäre wichtig, um den Kontakt zu der Spitzengruppe nicht abreißen zu lassen. Die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende Begegnung mit vielen Toren freuen, denn beide Teams haben eine sehr starke Offensive, lassen dafür aber auch immer einige Gegentore zu.

Kaller SC – SG Dahlem-Schmidtheim II 6:3 (3:2). Das Spiel kostete KSC-Trainer Ralf Müller dann doch mehr Nerven als erwartet. „Wir machen wieder Fehler im Spielaufbau und bekommen dann die Gegentore", erklärte der Kaller Übungsleiter. „Am Ende haben wir aber die drei Punkte, und das ist das, was unter dem Strich zählt."

Eine vom Papier her leichte Aufgabe hat der KSC am Sonntag um 13 Uhr vor der Brust. Mit der SG Dahlem-Schmidtheim II kommt ein Team ins Grenzlandstadion, das bisher noch keine Punkte eingefahren und mit 1:11-Toren auch ein sehr schlechtes Torverhältnis hat. Allerdings hat die SG bislang auch erst zwei Spiele absolviert und damit eins weniger als die Einheimischen. KSC-Trainer Ralf Müller steht fast der gesamte Kader zur Verfügung. Von daher hofft man im Kaller Lager auf drei Punkte vor heimischem Publikum.

Concordia Weyer – Kaller SC 2:2 (1:1). Am Ende mussten die Gäste mit dem Remis zufrieden sein, aber sie trauerten doch zwei vergebenen Punkten nach. Denn nach der 2:1-Führung Anfang der zweiten Halbzeit erspielte sich der KSC drei Hochkaräter und hätte in dieser Phase mit mehr Kaltschnäuzigkeit für eine Vorentscheidung sorgen können. Aber die Möglichkeiten wurden alle vergeben, und so nutzte Weyer die Chance zurückzukommen. Bitter für den KSC war auch, dass beide Gegentore aus Strafstößen resultierten, die sicher verwandelt wurden.

Am 14., 15. sowie 22. September findet im Berufsbildungszentrum (BZE) in Euenheim der zweite Schiedsrichter-Anwärterlehrgang des Jahres statt. Alle fußballbegeisterten Männer und Frauen, Jungs und Mädchen ab 14 Jahren (in Ausnahmefällen auch ab 13 Jahren) sind eingeladen, sich zum Schiedsrichter ausbilden zu lassen. Interessierte können sich beim KSC-Vorstand melden oder sich auf der Homepage www.schiri-werden.de oder direkt beim Öffentlichkeitsarbeiter des Kreises Euskirchen, Mike Rieden, per E-Mail an mike.rieden@fvm.de anmelden.

Mit Concordia Weyer hat der KSC am Sonntag um 15 Uhr eine schwere Auswärtsaufgabe vor der Brust. Die Concordia fertige die SG Dahlem-Schmidtheim II am ersten Spieltag mit 8:0 ab. „Das ist eine sehr schwere Aufgabe“, sagte KSC-Trainer Ralf Müller. Nach dem deutlichen 6:1-Heimerfolg gegen die Sportgemeinschaft 92 II gehen die Kaller aber mit einigem Rückenwind in die Partie. Allerdings müssen die Gäste auf einige Stammspieler verzichten. Zum Glück ist der Kader groß genug, sodass der KSC-Trainer Alternativen hat. Gern erinnert man sich in Kall an die vergangene Saison, als man mit 3:1 in Weyer siegte.

Kaller SC – Sportgemeinschaft 92 II 6:1 (3:0). Trotz des klaren Sieges war KSC-Trainer Ralf Müller nach der Partie angefressen: „Der Schiedsrichter hat meine Spieler nicht ausreichend geschützt. Ich habe viel wechseln müssen, damit sich niemand verletzt.“ Den Gästen warf er vor, ohne Rücksicht auf Verluste immer wieder voll auf die Gegenspieler draufgegangen zu sein. Ansonsten war Müller aber sehr zufrieden. „Wir haben eine sehr, sehr gute Leistung gezeigt. In der Offensive haben wir teilweise Bilderbuchfußball gespielt.“ Auch ohne den für ein Spiel gesperrten Torjäger Rabii Adrar präsentierte sich die KSC-Offensive in Torlaune. Burak Temel markierte schon nach zehn Minuten die Führung, die Dejen Kidane mit zwei Treffern bis zur Pause ausbaute. Nach dem Wechsel machten dann Igor Brecht sowie Kidane und Temel alles klar, ehe den Gästen noch der Ehrentreffer gelang.

Bereits um 13 Uhr beginnt am Sonntag das erste Heimspiel der Saison des KSC gegen die Zweitvertretung der Sportgemeinschaft 92. Trainer Ralf Müller erwartet eine ähnlich schwierige Aufgabe wie gegen Dreiborn II in der Vorwoche. Die SG hatte am ersten Spieltag spielfrei, deshalb ist das Team besonders schwer einzuschätzen. Die Kaller werden auf jeden Fall alles versuchen, um die drei Punkte zu holen und hoffen auf möglichst viele Fans, die sie unterstützen. Dabei muss der KSC auf jeden Fall die Zahl der Gegentreffer reduzieren, wenn man als Sieger vom Platz gehen will. Der Kader ist gut besetzt.

TuS Dreiborn II – Kaller SC 3:3 (1:0). Obwohl die Gäste mehr vom Spiel und auch mehr Großchancen hatten, mussten sie sich am Ende mit einem Punkt begnügen. Dafür gab es vor allem zwei Gründe: Zum einen ließen die Schützlinge von Ralf Müller zu viele Möglichkeiten aus, zum anderen gab es immer wieder Lücken und individuelle Fehler in der Defensive.

Nach einer intensiven Vorbereitung, in der es in acht Spielen keine Niederlage gab, gehen die KSC-Kicker gut gerüstet in die neue Spielzeit. In den letzten beiden Vorbereitungspartien gegen die SG Eintracht Eifel II und den SC Wißkirchen II konnten sogar hohe Siege eingefahren werden, die dem Selbstvertrauen gutgetan haben dürften. Doch KSC-Trainer Ralf Müller weiß, dass das beim Saisonstart am Sonntag alles nicht mehr zählt.

Bitburger-Kreisokal: Kaller SC – SG Mutscheid/Effelsberg/Houverath 1:5 (1:2). Der KSC hielt gegen den Favoriten gut mit, machte aber zu viele Fehler, um die SG ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Die Gäste gingen bereits nach fünf Minuten nach einem Standard in Führung und bauten die nach 20 Minuten, ebenfalls nach einem ruhenden Ball, aus. Kurz vor der Pause konnte Rabii Adrar verkürzen.

Kaller SC – FC Dollendorf-Ripsdorf II 8:0 (4:0). Mit einem Schützenfest hat der Kaller SC die Saison 18/19 abgeschlossen. In einer über weite Strecken einseitigen Begegnung hätte der KSC gegen die Dollendorfer Zweitvertretung auch hoch höher gewinnen können, scheiterte aber einige Male am starken Gästetorwart. Igor Brecht und Rabii Adrar brachten die Einheimischen unmittelbar nach dem Anpfiff mit 2:0 in Front. Bis zur Pause trafen dann noch Adrar und Nico Igel. Beide waren auch nach dem Wechsel erfolgreich und sorgten mit Patrick Hirschfelder und Thanisten Thasisius für den Endstand. Mit dem Sieg verbesserten die Kaller ihre gute Rückrundenbilanz und kletterten in der Abschlusstabelle auf einen respektablen achten Platz. Nach der Partie wurde mit den Fans noch stundenlang bei Würstchen, Koteletts und Bier gefeiert.

Mit einem Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des FC Dollendorf-Ripsdorf beendet der KSC am Sonntag um 15 Uhr die Spielzeit 2018/19. Dabei wollen sich die Kaller mit einem Sieg von ihren Fans in die Sommerpause verabschieden und eine erfolgreiche Rückrunde standesgemäß abschließen. Der Sieg gegen Sistig-Krekel nach tollem Kampf hat weiteres Selbstvertrauen gegeben. Aber Vorsicht ist geboten. In der Hinrunde kam der KSC in Dollendorf beim 1:5 arg unter die Räder.

SV Sistig-Krekel – Kaller SC 1:3 (0:1). Mit einer kämpferisch starken Leistung, gnadenloser Effektivität und dem notwendigen Glück entführte der KSC beim Tabellenzweiten die Punkte. Mann des Spiels war Rabii Adrar, der alle drei Tore erzielte und hinten einmal auf der Torlinie rettete.

Hoch hängen die Trauben für die KSC-Kicker, die am Sonntag um 13 Uhr beim Tabellenzweiten SV Sistig-Krekel auflaufen müssen. Der SV hat nach Tabellenführer Blankenheimderdorf mit 71 Treffern die zweitbeste Offensive. Die gilt es also in Schach zu halten. Beim 1:2 im Hinspiel gelang das ganz gut, trotzdem musste sich der KSC am Ende unglücklich geschlagen geben. Die Entscheidung viel letztlich durch ein Eigentor in der Nachspielzeit.

Das Spiel der 1. Mannschaft fällt aus, weil der FC Keldenich leider kein Team stellen kann. Die Punkte bleiben damit beim KSC.

Ein echtes Lokalderby steht am Sonntag um 15 Uhr für den KSC auf dem Spielplan, wenn der Nachbar FC Keldenich im Grenzlandstadion aufläuft. Die Kaller brauchen einen Sieg, wenn sie die hinter ihnen in der Tabelle stehenden Mannschaften auf Distanz halten wollen. Dabei gehen die Einheimischen als Favorit in die Partie gegen das Schlusslicht. Doch Vorsicht: Im Hinspiel hatte der KSC zur Pause auch souverän mit 4:0 geführt und war am Schluss froh, die Partie mit 4:2 gewonnen zu haben.

Nach zwei Siegen in Folge fahren die Kaller am Sonntag durchaus zuversichtlich nach Schmidtheim, wo die Zweitvertretung der SG Dahlem-Schmidtheim wartet. Vor allem das 4:0 gegen Nierfeld II hat dem Selbstvertrauen gutgetan. Anders sieht es bei der SG aus, die zurzeit einen Negativtrend hat und die letzten fünf Begegnungen allesamt verloren hat. Deshalb ist man in der Tabelle auch abgerutscht. Mit 72 Gegentoren hat die Zweitvertretung eine der schlechtesten Defensivreihen der Liga, so dass sich für die KSC-Angreifer Möglichkeiten ergeben müssten. Zudem haben die Gäste auch noch etwas gutzumachen, denn in der Hinrunde gab es eine 3:6-Packung. Spielbeginn ist bereits um 12.30 Uhr.

Kaller SC – SV Nierfeld II 4:0 (2:0). „Es geht also auch zu Hause.“ KSC-Trainer Ralf Müller freute sich gleich über zwei Premieren: den ersten Heimsieg und das erste Spiel ohne Gegentor. Mann des Spiels war Geburtstagskind Rabii Adrar, der dreimal traf. Der Torjäger ließ zuerst zwei Chancen liegen, sorgte dann aber mit seinen Treffern in der 17. und 28. Minute für die verdiente Pausenführung. Die hätte angesichts von zwei Lattentreffern auch noch höher ausfallen können. Nach knapp einer Stunde verwandelte der Torjäger dann einen berechtigten Foulelfmeter zum 3:0. Für den Schlusspunkt sorgte Nico Igel (78.), der zurzeit auch kontinuierlich trifft. „Es war ein gutes und faires Kreisliga-C-Spiel“, sagte der KSC-Trainer, das seine Mannschaft mit einer starken und disziplinierten Leistung verdient für sich entschieden habe.









 

Wir benutzen Cookies
Wir nutzen Cookies und Google Fonts auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.