Nur die weibliche C-Jugend war am Wochenende erfolgreich. Die 1. Mannschaft sowie die A-Jugend und die D-Jugend zeigten zwar zum Teil gute Leistungen, gingen aber leer aus.
Nur die weibliche C-Jugend war am Wochenende erfolgreich. Die 1. Mannschaft sowie die A-Jugend und die D-Jugend zeigten zwar zum Teil gute Leistungen, gingen aber leer aus.
Vor den Herbstferien sind noch einmal alle Handballteams des KSC gefordert. Die D-Jugend spielt am Samstag um 14.30 Uhr (Treffen 13.30 Uhr) beim Nachbarn TVE Bad Münstereifel und ist trotz des Auftaktsiegs gegen Feytal nur Außenseiter. Weiter geht es um 18 Uhr (Treffen 17.15 Uhr) mit der A-Jugend, die im Heimspiel gegen den CVJM Oberwiehl II die ersten Punkte einfahren will. Früh aufstehen muss am Sonntag die weibliche C-Jugend, die um 11 Uhr (Treffen 9.15 Uhr) beim Siegburger TV zu Gast ist. Zum Abschluss ist dann die 1. Mannschaft am Zug. Die Kaller spielen um 18.45 Uhr (Treffen 17.15 Uhr) beim TV Rheinbach III, der wie der KSC bisher 2:2-Punkte hat. Die Gäste sind gut besetzt und wollen dem Gegner mit einer guten Leistung das Leben schwer machen. Das wird aber auch davon abhängen, mit welchem Kader der TV aufläuft.
Kaller SC – SV Sistig-Krekel 2:3 (1:1). KSC-Trainer Ralf Müller war nach der Partie sehr enttäuscht. Er ärgerte sich nicht nur über die unnötige Niederlage, sondern auch über einige Undiszipliniertheiten, mit denen die Kaller dem Gegner in die Karten spielten. „35 Minuten hatten wir die Partie ganz gut im Griff. Danach haben wir uns selbst geschlagen“, sagte der Trainer. Nach verhaltenem Beginn mit wenig Chancen auf beiden Seiten gingen die Einheimischen durch einen verwandelten Elfmeter in Führung. Rabii Adrar war gefoult worden und verwandelte sicher. Doch die Freude währte nicht lange, die Gäste nutzten kurz darauf ihre erste gute Möglichkeit zum Ausgleich. Noch bitterer wurde es dann kurz nach dem Seitenwechsel, als Sistig mit einem Doppelschlag in drei Minuten auf 3:1 davonzog. „Da haben wir es dem Gegner viel zu leicht gemacht“, ärgerte sich Müller. Danach waren die Kaller auch offensiv von der Rolle und kamen kaum zu nennenswerten Möglichkeiten. Die Gelb-Rote Karte für Bural Temel passte da ins Bild. Der Anschlusstreffer von Rabii Adrar fiel zu spät, um noch etwas Zählbares mitzunehmen.
Nach der unglücklichen ersten Saisonniederlage gegen den SN Nierfeld II steht der KSC beim Heimspiel am morgigen Donnerstag um 13 Uhr erneut vor einer schweren Aufgabe. Im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten SV Sistig-Krekel müssen die Kaller punkten, wenn sie nicht frühzeitig den Kontakt zur Spitzengruppe verlieren wollen. Die Gäste, auf deren Wunsch die Begegnung vorverlegt wurde, haben bisher erst eine Partie verloren und hatten am vergangenen Wochenende spielfrei. Entscheidend dürfte sein, ob es dem KSC gelingt, die individuellen Fehler in der Defensive abzustellen, die zu der Niederlage gegen Nierfeld führten.
Kaller SC – SV Nierfeld II 3:4 (1:3). Toll gekämpft, deutlich mehr Spielanteile und Chancen gehabt und am Ende wegen individueller Fehler trotzdem verloren: Die Kaller waren nach der ersten Saisonniederlage tief enttäuscht. Die Gäste nutzten ihre Chancen besser und fuhren einen glücklichen Sieg ein.
Knappe Erfolge für die Männer und die D-Jugend, Niederlagen für die A- und die weibliche C-Jugend: Die Bilanz der KSC-Handballer kann sich durchaus sehen lassen.
Alle vier Mannschaften der KSC-Handballer sind am Wochenende im Einsatz. Die D-Jugend empfängt am Samstag um 15 Uhr (Treffen 14.15 Uhr) den Nachbarn TSV Feytal zum ersten Saisonspiel. Nicht gerade einfach wird es dann für die weibliche C-Jugend, die um 17.15 Uhr (Treffen 16.30 Uhr) die HSG Euskirchen empfängt, die ihre erste Partie sehr hoch gewonnen hat. Nach der deutlichen Auftaktniederlage zum Saisonstart stehen die Männer gegen die SpVgg Lülsdorf-Ranzel bereits unter Zugzwang. Gegen den Mitaufsteiger muss um 19 Uhr (Treffen 18 Uhr) ein Sieg her, wenn man sich nicht gleich am Tabellenende festsetzen will. Reisen muss die A-Jugend, die um 17 Uhr (Treffen 15 Uhr) bei der HSG Marienheide/Müllenbach aufläuft.
Zu einem echten Spitzenspiel kommt es am Sonntag im Kaller Grenzlandstadion, wenn der KSC die Zweitvertretung des SV Nierfeld empfängt. Die Gäste stehen auf Rang vier und somit einen Platz besser als der Gegner. Der SV hat nach einer Klatsche zum Saisonstart gegen Rinnen drei Spiele in Folge souverän gewonnen und hat von daher einen Lauf. Mit Martin Kerkau, Dominik Peiffer und Pierre Fromm haben die Gäste einige routinierte Spieler im Kader, die auch schon deutlich höher gespielt haben. Aber auch der bislang noch ungeschlagene KSC geht mit viel Selbstvertrauen in die Partie. Ein Sieg wäre wichtig, um den Kontakt zu der Spitzengruppe nicht abreißen zu lassen. Die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende Begegnung mit vielen Toren freuen, denn beide Teams haben eine sehr starke Offensive, lassen dafür aber auch immer einige Gegentore zu.
Laptops in den Sporthallen, Schulungen für die Zeitnehmer: Mit dem elektronischen Spielbericht sollte es im Handball künftig einen Online-Zugriff auf Ergebnisse und Torschützen geben. Doch jetzt kommt alles anders.
Das war wahrlich kein guter Saisonstart für die KSC-Handballer: Sowohl die Männer als auch die weibliche C-Jugend starteten mit Niederlagen in die neue Spielzeit, die deutlicher ausfielen als nötig.
Nach der A-Jugend, die am vergangenen Sonntag ihr erstes Saisonspiel hatte, wird es am Wochenende nun auch ernst für die weibliche C-Jugend und die Männermannschaft der Kaller Handballer.
Kaller SC – SG Dahlem-Schmidtheim II 6:3 (3:2). Das Spiel kostete KSC-Trainer Ralf Müller dann doch mehr Nerven als erwartet. „Wir machen wieder Fehler im Spielaufbau und bekommen dann die Gegentore", erklärte der Kaller Übungsleiter. „Am Ende haben wir aber die drei Punkte, und das ist das, was unter dem Strich zählt."
Die A-Jugend unterlag in der Landesliga dem CVJM Waldbröhl, enttäuschte aber nicht.
A-Jugend Landesliga: Kaller SC - CVJM Waldbröhl 17:33 (8:15). Trotz der klaren Niederlage war man im Kaller Lager nicht unzufrieden, denn die Mannschaft hatte bis zum Schlusspfiff alles gegeben und auch spielerisch phasenweise überzeugt.
Eine vom Papier her leichte Aufgabe hat der KSC am Sonntag um 13 Uhr vor der Brust. Mit der SG Dahlem-Schmidtheim II kommt ein Team ins Grenzlandstadion, das bisher noch keine Punkte eingefahren und mit 1:11-Toren auch ein sehr schlechtes Torverhältnis hat. Allerdings hat die SG bislang auch erst zwei Spiele absolviert und damit eins weniger als die Einheimischen. KSC-Trainer Ralf Müller steht fast der gesamte Kader zur Verfügung. Von daher hofft man im Kaller Lager auf drei Punkte vor heimischem Publikum.