Zu oft tauchten die Gäste (rote Trikots) gefährlich vor dem KSC-Tor auf.
Seinen Geburtstag hatte sich KSC-Coach Kevin Seeliger auch anders vorgestellt: Sein Team machte ihm vor allem in der ersten Halbzeit kein Geschenk. Stattdessen lud man den Gegner zum Toreschießen ein.
Kaller SC - FC Keldenich-Scheven II 2:5 (0:4). Nach einer ordentlichen Anfangsviertelstunde machten sich die Kaller mit zahlreichen Fehlpässen im Aufbauspiel und beim letzten Pass in die Spitze selbst das Leben schwer. Jedes zweite oder dritte Abspiel landete beim Gegner. Keldenich-Scheven sagte danke und nutzte die Ballgewinne vor der Pause auch durch schnelles Umschalten zu vier Toren. Die Kaller wurden dagegen nur bei einem Pfostentreffer richtig gefährlich. Trotzdem ließ sich das Team nach der Pause nicht hängen, musste aber erst einmal noch einen fünften Gegentreffer hinnehmen. Danach lief es spielerisch etwas besser, sodass auch wieder einige Chancen heraussprangen. Azamat Baibosunov gelang nach gut einer Stunde der Anschlusstreffer. Gut zehn Minuten später sah Souleymane Daffe nach wiederholtem Foulspiel den gelb-roten Karton. Trotz der Unterzahl traf Rene Höhler per Weitschuss noch zum 2:5.